Tesla steht vor grossen Herausforderungen in seinen grössten Märkten – hat aber auch weiterhin riesige Chancen
Der grösste Elektroautobauer hatte schon im Jahr 2022 mit diversen Hürden und besonderen Umständen zu kämpfen, im Jahr 2023 werden weitere grosse Herausforderungen erwartet. Die Tesla – Aktie viel, aufgrund der Umstände, der Einstellungen und Lage der Aktionäre, im Jahr 2022 um rund 65 %. Allerdings gibt es für die Zukunft auch positive Signale.
Gehen wir mal die einzelnen Punkte systematisch durch.
Grundsätze
Grundsätzlich haben gerade die Technologie-Aktien in den letzten beiden Jahren sehr starke Einbussen hinnehmen müssen. Das liegt vor allem daran, dass die Grossaktionäre sie in Hinsicht auf Risiko, Erwartung und Stabilität vor dem Hintergrund der aktuellen Lage – Pandemie, Politik, Wirtschaft, Krieg, Inflation und Zinsen – als weniger lukrativ als andere Branchen einstufen und sie deshalb aus ihrem Portfolio werfen. Pharmazeutische Produkte kann man immer verkaufen, weil es immer Menschen gibt, die krank sind und selbst dann noch Geld ausgeben, wenn sie fast nichts mehr haben. Technologie-Aktien dagegen sind für manche Anleger reine Luxus-Spekulationsobjekte, obwohl sie mehr Innovationen hervorbringen. Die grossen Fonds interessiert aber nur Stabilität, geringes Risiko, ständiges Wachstum und hohe Renditen. Je mehr also grosse Fonds und Anlageunternehmen den Aktienmarkt beherrschen, desto grösser sind die Schwankungen bei allen Branchen, die diese Bedingungen nicht erfüllen.
Noch dazu kommt. Wenn die Politik Rahmenbedingungen schafft, die oben genannte Bereiche negativ konnotiert, dann trifft das die technologisch, innovativen Bereiche immer am stärksten, also auch und besonders die Autoindustrie. Volkswagen hat in den letzten beiden Jahren rund 47 % Rückgang des Kurses zu verzeichnen. Ford Motor Inc. 59 % in einem Jahr. Tesla ist, immer noch, ein Pionier auf einem neuen Markt, mit einem neuen Produkt, einer neuen Technologie und mit neuem Absatzmarketing.
Lage
Obwohl Tesla im Jahr 2022 hervorragende Absatz und Umsatzentwicklungen zu verzeichnen hat, wurden die Erwartungen nicht ganz erfüllt. Beziehungsweise trüben die Umstände die zukünftige Aussicht. In den beiden grössten Absatzmärkten, Nordamerika und China, gab und gibt es mittelfristig Widerstände. Zuletzt hat Tesla grosse Preiszugeständnisse gemacht oder mit gratis Strom geworben, um die Absatzzahlen noch in 2022 zu erhöhen. Elon Musk, der CEO von Tesla, hat sogar noch kurz vor Jahresende eine Mitteilung an alle Mitarbeiter gesendet, in der er um alle Bemühungen bat, den Absatz noch bis Ende des Jahres zu pushen, um gewünschte Resultate zu erreichen.
Nordamerika
In Nordamerika ist die grosse Konkurrenz bei elektrischen Personenwagen noch sehr gering. Tesla war da, als Platzhirsch, sehr erfolgreich und hat fast ein Monopol. Das wird sich in den nächsten Jahren ändern. Viele Wettbewerber haben Elektroautos entwickelt und werden sie in den nächsten Jahren auf den Markt bringen. Jedoch kann es sein, dass diese durch die Lieferketten- und Rohstoffprobleme weniger produzieren und absetzen können als sie könnten oder wollen. Tesla ist hier sehr gut aufgestellt. Tesla hat in der Logistik, der Rohstoffbeschaffung, der Technologie und dem Know-how, immer noch, einen sehr grossen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz. Dieser Vorsprung wird dem Unternehmen auch weiter erhalten bleiben, wenn es weiter macht wie bisher. Und davon ist auszugehen.
Ausserdem beherrscht Tesla als einziger Elektroautobauer das gesamte System und stellt es selbst her. Sprich: Elektroautos bauen, Software für die Steuerung und autonomes Fahren, ein weltweites Ladenetzwerk, teilweise Lizenzen und Systeme für Energieerzeugung und Bereitstellung und unglaubliche Ressourcen für den Bau von Batterien und Solarsysteme. Der Wettbewerb ist in vielen Bereichen, ja sogar den Kernelementen, auf Zulieferer mit all seinen Problemen in dem Markt angewiesen.
Eine Besonderheit wird in den USA den Absatz von Tesla beflügeln. Die Biden – Regierung hat im Jahr 2022 ein Förderprogramm in Höhe von rund 2 Billionen USD verabschiedet, welches voll in Bereichen der CO₂ – Reduzierung verwendet werden soll. Darunter fallen natürlich auch Elektroautos. Ab 2023 können US-Bürger beim Kauf eines Elektrofahrzeugs 7’500 Dollar von der Steuer abziehen. Einkommens- und Fahrzeugpreisobergrenzen könnten jedoch die Förderfähigkeit von Tesla-Fahrzeugen und -Käufern einschränken. Die Elektroauto-Gutschriften begrenzen die förderfähigen Limousinen auf einen Preis von 55.000 Dollar oder weniger, während Pickups und SUVs bei 80.000 Dollar gedeckelt sind. Man geht davon aus, dass Tesla entsprechende Rabatte vergeben wird, um damit ihre Fahrzeuge in diese Preisspannen zu bekommen. Die Gutschrift wird nur für Fahrzeuge, welche in den USA produziert werden, vergeben. Das hat Vor- und Nachteile für Tesla. Tesla muss die Nachfrage allein durch die Kapazitäten in den USA decken und kann Lieferungen aus China dafür nicht nutzen. Dementsprechend hat Tesla schon begonnen Fertigteile aus Asien zu importieren, um sie dann in den USA zu kompletten Fahrzeugen zusammen zu bauen. Diese gelten dann als in den USA gefertigt. Jedoch gibt es dabei einige Fallstricke zu beachten. Denn auf einige Teile, aus China, werden hohe Importzölle erhoben.
Die grossen Konkurrenten, wie Hyundai Ioniq 5 und Kia EV 6 und andere die nicht in den USA gefertigt werden, scheiden damit bei der Förderung aus. Was Tesla mehr Absatzmöglichkeiten bietet.
Ausserdem können die Tesla-Werke in den USA zunehmend kostengünstiger produzieren und erreichen immer grössere Kapazitäten. Die Lernkurve steigt dort rapide. Das bedeutet die Rendite steigt.
China
In China wurde und wird die Nachfrage aber auch die Produktion durch die COVID-Massnahmen massiv beeinträchtigt. Zuletzt hatte zwar die Regierung die Null-Covid-Politik aufgegeben und fast alle Massnahmen gegen COVID eingestellt, bis sich aber die Nachfrage erholt hat und die Produktion wieder normal läuft vergeht eine gewisse Zeit. Es wird damit gerechnet, dass sich die Normalität Mitte des Jahres 2023 wieder eingependelt hat.
Für Elektroautobauer gibt es aber in China ab 2023 einen grossen Nachteil. Denn in China, aber auch vielen anderen Ländern auf der Welt, enden viele staatliche Förderprogramme für Elektroautos am 31.12.2022. Allein dadurch wird die Nachfrage für Elektroautos vermutlich sinken – was sich dann wohl auch auf den Absatz von Tesla auswirken wird. Davon gehen Analysten auf jeden Fall aus. Noch dazu, weil Tesla im hohen Preissegment anzufinden ist.
So schrieb der “Morgan Stanley” Analyst dazu:
“The brakes are screeching on EV demand! Within autos, we believe the shift in the balance of supply/demand for EVs has the potential to take investors by surprise.”
Man kann allerdings dagegenhalten, dass gerade Tesla seine Kosten immer besser im Griff hat und an massiven Kostensenkungen arbeitet. Das kann man dem Vorsprung im Know-how, Software, Produktion und Zulieferung zurechnen. Für die nächsten Jahre werden dementsprechend auch Massnahmen von Tesla angekündigt, die die Kosten stark senken werden und so dem Unternehmen eine grössere Preisflexibilität bietet. Das heisst, Tesla kann günstigere Preise bei gleicher Qualität und Leistung anbieten. Da wo es möglich ist, können grössere Margen eingefahren werden, was sich auf die Rendite positiv auswirkt.
Die Wettbewerber werden da nicht mithalten können, denn sie haben in vielen Bereichen immer noch einen Rückstand von fünf bis zehn Jahren, gegenüber Tesla. Ausserdem müssen diese meist auch noch ihre alten Linien und Altlasten bedienen. Die politische und wirtschaftliche Lage auf der Welt, bietet der Konkurrenz auch weniger Möglichkeiten. Die Lieferketten sind international und gehen oft über mehrere Zulieferer hinaus. Störungen durch Politik, Krieg und Krankheiten wirken sich damit für sie kumulierend aus. Ein Vorteil für Tesla, das alles in eigenen Händen hält.
Allerdings können lokale Unternehmen für Tesla ein Problem werden. So ist BYD, NIO und ähnliche sehr gut aufgestellt und bieten «einheimische» gute Produkte zu günstigen Preisen an.
Was viele aber nicht beachten ist, dass in China, wie auch in vielen Teilen der Welt, durch die Covid-Massnahmen ein grosser Rückstau im Abverkauf von Elektroautos entstanden ist. Wenn sich die Lage diesbezüglich sichtet, wird es einen Run auf Elektroautos geben. Wer dann die Kapazitäten hat, diese zu bedienen ist der King. Und da ist Tesla sehr gut vorbereitet, egal ob teuer oder nicht.
Der China-Faktor hat in der Vergangenheit massgeblich zu dem Aktienkurs geführt, den Tesla hat. Wenn der Absatz in China für Tesla steigt, wird auch der Kurs der Aktie wieder merklich steigen. Die chinesische Regierung steht unter starkem Druck die Wirtschaft wieder anzukurbeln und hat entsprechende Massnahmen eingeleitet. Deshalb können, unter dem Strich, die Aussichten in China für Tesla und 2023 als positiv bewertet werden. Davon gehen viele Analysten aus.
Rest der Welt
In Europa kann man die nächsten Jahre von einer Rezession ausgehen. Viele Förderprogramme für Elektroautos laufen aus. Die Wasserstofftechnologie wird dagegen gefördert und ausgebaut. Die Arbeitslosigkeit wird steigen und Unternehmen abgebaut. All das sind keine guten Voraussetzungen für Tesla.
Das Tesla-Werk bei Berlin wird von Elon Musk als «Geldverbrennungsanlage» bezeichnet. Da dort immer noch nicht produktiv gearbeitet wird und diverse lokale Widerstände bestehen. Eigentlich sollten in diesem Werk das Model 3, das Model Y und Batterien in grossen Stückzahlen für den europäischen Markt hergestellt werden. Derzeit läuft aber nur das Model Y in mässigen Zahlen vom Band. Im Vergleich zu Werken in Shanghai und Texas ist das ein Desaster. Die Batterien und das Model 3 müssen nach wie vor aus dem Ausland (China & USA) importiert werden, was zu höheren Kosten führt aber auch umweltschädlich ist. Dennoch verzeichnet Tesla in Europa einen stetig steigenden Absatz und bietet auch das grösste Potential. Im Vergleich mit den Absatzgebieten in USA, Nordamerika und China ist Europa der schwächste Absatzmarkt mit den höchsten Potentialen.
In anderen Regionen dieser Welt ist die Zunahme der Nachfrage nach Elektroautos zu erwarten. Nord-Korea, Japan, Australien und andere Märkte in Asien sind gute Absatzmärkte für Tesla und werden weiterwachsen. Der Absatz im Rest der Welt (inkl. Europa) macht bei Tesla in etwa so viel aus wie der gesamte Absatz in China. Nachdem sich die grossen internationalen Probleme beruhigt haben, werden diese Regionen weiter wachsen. Also auch zu einer grösseren Menge an verkauften Fahrzeugen von Tesla beitragen.
Andere Einflüsse
Wie bekannt ist, hat Elon Musk, CEO von Tesla, die Sozialmedia Plattform «Twitter» gekauft und dafür einen hohen Preis gezahlt. Elon Musk hat für diesen Deal mehrmals im Jahr 2022 Aktien von Tesla verkauft. Das hat Misstrauen unter den Anlegern erweckt. Analysten und Aktionäre wundern sich auch darüber, dass der CEO von Tesla sich nun «gefühlt» mehr um Twitter kümmert als um Tesla. Elon Musk hat sich dazu kürzlich geäussert und die Gemüter beruhigt.
Denn, sinngemäss. Betrachtet man diese Angelegenheit aus einer anderen Perspektive wird klar, warum Elon Musk das gemacht hat und wie es auch für Tesla viele Vorteile bietet. Tesla kommt fast komplett ohne Marketingbudget aus. Ausser Sozialmedia Kanäle wie Twitter nutzt Tesla praktisch nichts als Marketingkanal. Die Fahrzeuge verkaufen sich fast von selbst. Auch eine Besonderheit gegenüber der Konkurrenz.
Volkswagen zum Beispiel gibt jedes Jahr rund 2.2 USD-Milliarden für Marketing aus.
So wie man Elon Musk nun verstehen kann, will er Twitter zu einer Sozialmedia Plattform ausbauen, die nicht nur Text, Bilder, sondern auch Video und starke Interaktion anbieten soll. Die sogenannten «Spaces» auf Twitter, also Audio-Online-Talkrunden, werden immer häufiger genutzt und erreichen oft weit über 20’000 Teilnehmer. Bisher war alles auf Twitter gratis zu benutzen. Die Einnahmen entstanden nur durch Werbung. Einige Funktionen sollen nun aber in Zukunft etwas kosten und auch nicht jedem zur Verfügung stehen. Das wird das Unternehmen profitable machen und weitere Entwicklungen ermöglichen.
Twitter hat nach Facebook (Meta) und Google die grösste Reichweite weltweit unter den Sozialmedia Plattformen. Wenn Musk das so angeht, wie seine bisherigen Projekte, kann man davon ausgehen, dass die Reichweite mehr als erhöht wird.
Elon Musk strebt an, die Plattform zu einer freien und offenen Diskussionsplattform zu machen. Ein Novum in der heutigen Zeit. Und auf der natürlich auch Themen zu Tesla besprochen werden können. So kann er die Plattform auch für das Marketing von Tesla nutzen und spart damit enorme Kosten ein. Ausserdem kann er so auch die Werbung seiner Wettbewerber steuern. Unter dem Strich wird sich die Investition für Elon Musk in Twitter, aber auch für das Unternehmen Tesla mehr als rentieren. Twitter wird für Tesla ein glaubhafter, seriöser Marketing-Kanal mit sehr hoher Reichweite.
Seit Elon Musk die Plattform übernommen hat, sind die Kosten massiv gesunken und die Userzahlen in die Höhe geschossen. Durch die Untersuchung und Veröffentlichung der sogenannten «Twitter-Files» und der «Fauci-Files» macht sich die Plattform immer glaubwürdiger und vertrauensvoller bei den Usern. Gleichzeitig sorgt Elon Musk für mehr Transparenz in vielen Dingen, die bisher unterdrück wurden. Das honorieren ihm viele Menschen und er erreicht damit neue Zielgruppen für seine Produkte, die bisher ideologisch auf anderen Seiten standen. Überhaupt ist die «Ideologisierung» des Themas «Elektroauto» ein grosser Nachteil, der nun durch die Massnahme von Elon Musk aufgebrochen wird.
Analysten gehen davon aus, dass sich der Wert von Twitter unter Elon Musk in den nächsten Jahren verdoppeln bis verdreifachen wird. Der Nutzen für Tesla wird dabei entsprechend auch steigen. Es wäre interessant, die Investition in Twitter später einmal mit den Assets und finanziellen Vorteilen für Tesla auszurechnen. Ich bin mir sicher, dass Elon Musk dabei sehr erfolgreich herauskommen wird.
Things to come
Dem Semi Truck von Tesla steht in den Startlöchern für die Produktion und erste Auslieferungen an Kunden. Er soll mit einer Ladung rund 500 Milen weit kommen, also rund 800 km. Das ist unter den meisten Arbeitbedingungen gerade ungefähr eine Schicht. Danach muss der Fahrer in den meisten Ländern sowieso eine Pause > 30 Minuten machen. In 30 Minuten soll er dann zu 80 % wieder aufgeladen werden können.
Es gibt einige kleinere und grössere Vorbestellungen. Pepsi Co. hat zum Beispiel 100 Stück bestellt. Offiziell sollten die ersten im Dezember 2022 ausgeliefert werden. Das wurde allerdings noch nicht bestätigt.
Robyn Denholm, Vorsitzende von Tesla, sagte kürzlich, dass der Autohersteller in diesem Jahr 100 Semis produzieren könnte. Musk sagte, Tesla wolle bis 2024 50.000 dieser Fahrzeuge produzieren.
Es scheint so, dass Tesla auch in diesem Segement Massstäbe setzt. Von den grossen Flottenbetreibern rund um die Welt werden E-Trucks sehnsüchtig erwartet. Denn man geht davon aus, das sie um den Faktor 2.5 mal günstiger im Unterhalt und Wartung sind als Diesel-Trucks. Auch bei der Lebensdauer erwartet man solche Werte. Was unter dem Strich für Flotten ein enormer Kostenfaktor ist der eingespart werden kann. Bei einer massiven Zunahme an Frachtgut auf den Strassen in der zukunft einer der top Themen in der Branche.
Bleibt halt die Frage nach den zukünftigen Produktionskapazitäten. Aber auch hier dürfte Tesla besser als der Wettbewerb aufgestellt sein. Siehe oben genannte Gründe.
Die Entwicklung neuer Batteriezellen geht nicht so schnell voran, wie gewünscht. Weder werden in China die M3P eingesetzt, noch steigt die Produktion für die 4680 genannten Zellen, die bereits in 2020 angekündigt wurden und zu erheblichen Vorteilen und Kostensenkungen führen sollen. Elon Musk beziffert die derzeitige Jahreskapazität dafür auf ca. 3 GWh. Alleine in Grünheide bei Berlin «sollten» rund 50 GWh produziert werden. Aber laut Aussagen von Elon Musk steigern sie die Kapazitäten kontinuierlich. Viele kleine Störungen bremsen den Ausbau regelmässig aus. Immerhin ist Tesla das einizge Unternehen auf der welt, das sich diese ergeizigen Ziele gesetzt hat und sie auch durchführt. Dieser Know-how Vorspung wird sich auch in Assets umsetzen.
Der Cyber-Truck soll nun Ende 2023 endgültig in die volle Serienproduktion gehen. Musk stellte den Cybertruck bei einer Präsentation im Jahr 2019 vor, bei der der Fahrzeugdesigner die angeblich unzerbrechlichen «Panzerglas»-Fenster des Fahrzeugs zerbrach. Seitdem hat das Unternehmen den Zeitplan für die Produktion dreimal nach hinten verschoben: von Ende 2021 auf Ende 2022, dann auf Anfang 2023 und zuletzt auf das Ziel für die Erstproduktion Mitte 2023.
Alle Verzögerungen werden von Tesla auch mit Lieferschwierigkeiten bei den Rohstoffen und Logistikprobleme erklärt, die durch diverse politische Entscheidungen erzeugt wurden.
Titel-Foto: © 2023 Gordian Hense, Alter Gotthard-Pass, Tesla Model 3
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